Ihr Reiseverlauf

1. Tag: mittelalterliche Tafelei

Über Nürnberg (auf Wunsch mit Aufenthalt) bringt uns der Bus in die bayerische Stadt Regensburg. Unterwegs bietet sich auch eine Teidelfahrt auf dem Ludwigskanal oder eine Planwagenfahrt durch das Altmühltal an. Abends treffen wir uns im uralten Gewölbe eines historischen Kellers, wo jeder sein Maultuch und eine Giftprobe bekommt. Eine große Tafelei mit deftigen Allerlei erwartet uns. Doch Vorsicht! Wer die Tischsitten des 14. Jahrhunderts verletzt, wird in die Schandgeige gesperrt. So gilt es als unfein sich während des Essens den Buckel zu kratzen, sich mit dem Messer in den Zähnen zu stochern oder gar in Nachbars Bauch. Ferner gehört die bloße Hand nicht in das Salzfass und die fettige Hand nicht in den Blusenlatz der Tischdame. Flöhe zerknackt man mit äußerster Diskretion und Blähungen des Leibes versperrt man nach Möglichkeit den Ausgang, sonst aber könnt Ihr rülpsen und schmatzen nach Herzenslust. Dazu gibt es ein unvergessliches Rahmenprogramm mit Gaukler und Minnesänger. Mitsingen ist erwünscht, zwar nicht unbedingt gut, dafür aber laut.

2. Tag: Regensburg

Entdecken Sie auf Wunsch mit einem Stadtführer die verwinkelten Gassen der Regensburger Altstadt mit ihren Patrizierburgen. Hier fühlen wir uns ins Mittelalter zurückversetzt und lauschen den zahlreichen Geschichten um die reichen Kaufmanns- und Adelsfamilien. In der historischen Wurstkuchel können wir uns eine Portion Bratwürstel vom Rost schmecken lassen. Zu jeder vollen Stunde startet in der Saison die Regenburger Strudelfahrt. Erfahren Sie spannendes über die teils bis zu tausend Jahre alte Geheimnisse der Donau und der Stadt oder unternehmen Sie auf der Rückfahrt noch eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg.